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Dieter KunzDieter Kunz
Dieter Kunz är född i österrrike och har bott i Sverige sen 1968. Han är verksam konstnär och skulptör

About my last paintings:
Cuba wasn´t chosen by coincidence. My love for oldtimers, the country´s architecture, dance, the music and the vividness of the people,
the sudden change between bright sunshine and stormy days with rain made me come back again.
Exposing oneself to the scenery in search for pictures that will be the basis to create new pictures. There is no grey - only black and white.


This is what my paintings are about…



In den Visionen von Dieter Kunz transformiert sich die Idee der Utopie in eine mittlerweile zur Realität gewordene Form der „Au-topia“ - also in Utopien der Mobilität, Beschleunigung und Geschwindigkeit, die im „Auto-mobil“ ja ihre signifikante Inkarnation gefunden haben. Übersetzt man den Terminus des „Auto-Mobils“ wörtlich, so kommt darin auch die eigentliche Bedeutung zum Ausdruck: Es bezeichnet einen „sich selbst bewegenden“ Mechanismus - im Unterschied zu dem bis zur Erfindung des Automobils geltenden Prinzip der sog. „metabolischen“ Bewegung (wie es der Geschwindigkeitstheoretiker Paul Virilio nennt), die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie nur durch die Kraft eines (meist tierischen) Organismus zustande kommt. Zwar war durch die Entwicklung der Dampfmaschine und schließlich der Eisenbahn das Prinzip der (auto-)mechanischen Bewegung bereits vorgezeichnet, doch erst das Automobil „demokratisierte“ das auto-mechanische Bewegungsprinzip und machte es im Laufe des 20. Jahrhunderts zum (notwendigen) individuellen Alltags-„Werkzeug“ (aber auch „Fetisch“), das unsere Lebenswirklichkeit bis ins kleinste Detail prägt. Mit dem Medientheoretiker Marshall McLuhan muss man die These der Rückwirkungen bzw. Rückkoppelungen des „Mediums“ Automobil auf den Menschen und seine Verhaltensweisen in aller Radikalität formulieren: Das Automobil ist längst nicht mehr als bloße „Ausweitung“ (Extension) menschlicher Fähigkeiten (in diesem Falle des Gehens) zu verstehen - vielmehr ist der Mensch im Grunde zur willfährigen „Verlängerung“ des Automobils mutiert. Um es in aller Klarheit zu sagen: Der Mensch ist der Servomechanismus des Automobils - all unsere Verhaltensweisen, unsere Arbeits- und Freizeitgestaltung, unsere gesamte Art zu leben ist im Grunde dem Automobil angepasst. In diesem Sinne ist dem Grundgedanken der „Autopia“ von Dieter Kunz zuzustimmen: Wir sind moderne Nomaden - ob körperlich (als Pendler oder Touristen) oder im Denken. (Hier sei nur die allgegenwärtige Forderung nach sog. „Flexibilität“ erwähnt, an den Begriff des „multi tasking“ oder an den Slogan des „life-long-learnings“ erinnert - selbst Erlerntes, also „Wissen“, hat heute ein Ablaufdatum und muss durch neues und anderes Wissen ersetzt werden!) Als moderne Auto-Nomaden werden wir im Kokon eines sich verselbstständigenden technischen Objekts bewegt, das sich derzeit auch im bereits fortgeschrittenen Entwicklungsstadium eines auch „sich selbst steuernden(!)“ Bewegungsmechanismus befindet. Schon sind die Tage abzählbar, in denen nicht mehr das fehlerhafte Wesen „Mensch“ die Automobile steuert, sondern (fehlerhafte?) interaktive Softwareprogramme das Steuer übernehmen. Das Automobil tritt gegenwärtig aus dem mechanischen in das kybernetische Zeitalter ein. Für Dieter Kunz stellt die Formel 1-Technologie die Spitze dieser Auto-Evolution dar. In den malerischen „Portraits“ dieser Boliden kommt die grundlegende Motivation all dieser Entwicklungen zum Ausdruck: Letztlich geht es um die Steigerung der Geschwindigkeit bis zu einem absoluten Extremwert. Nicht ohne Ironie und etwas paradox mutet dagegen jener „Faros“ (Leuchtturm) an, der aus gepressten Autoschrottwürfeln als brüchige Säule emporragt - eine moderne Form (ägyptisch anmutender) Theophanie: errichtet aus industrietechnischem Schrott, reflektierenden Metallen und Leuchten, die zusammen mit der „vergoldeten“ Spitze den Autofahrern als Orientierungshilfe dienen soll.

Utbildning
4 år Kunstfachschule Graz, Österrike
2 år konstfackskolan Stockholm
4 år studier i ikonmåleri Kreta, Grekland

Utställningar
2000 Galleri Sjärnfallet, Stockholm
2001 Galleri trekanten, Sigtuna
2002 Uppland Väsby Konsthall
2003 Ausstellungsbrücke der Niederösterreichischen Landesregierung St.Pölten, Österrike
2003 Puch Museum Graz, Österrike
2004 Landskrona Konsthall
2004 Kulturhuset i Tingsryd
2005 Vårsalongen Upplands Väsby konsthall
2005 Dieselverkstaden Stockholm
2006 Utställningssalongen Stockholm
2006 ORF Landesstudio Steiermark Graz
(Österrikes Radio och Television Galleri)
2007 Enggården i Arvika
2008 Sigtuna Museum
Galleri Trekanten, Sigtuna
2009 Västerås Kulturen
Hotell Ördalshöjden, Rättvik
Kista Mässan
Folkets Hus Graz, Österrike
2010 Prince of Wales Museum, Indien
The fine arts Museum Cahndigarh, Indien
Konstnärernas Höstsalong, Kistamässan
Wall for peace - Istanbul Art Fair, Turkiet
Enggården, Arvika
2011 India Habitat Centre, New Delhi
Enggården, Arvika
2012 Kulturfyren Skeppsholmen, Stockholm
Dieselverkstan Stockholm
2013 Art Gallery Sanskruti Bhavan, Goa Indien
Vasco City Wall, Indien
Kunstisalong Alle, Tallin, Estland
Oxford Castle Prison, England
Galeria E Arte Pamore Tetove Macedonia
Hypobank Graz Österrike
2014 Hotell Wyndham, Doha, Qatar